Die Strecken sind nun final geprüft worden und stehen unter 'Downloads' zum Herunterladen bereit!
Tourverlauf
Tag 1: Seefeld (AT) - Ratschings (IT)
Nach einem kurzen Tourbriefing geht es für die Teilnehmer in den verschiedenen Teams auf die Strecke. Hinter Seefeld geht es zunächst hinauf zum Möserer Sattel, bevor wir über 600 m hinunter ins Inntal nach Telfs rauschen. Auf dem Inntalradweg geht es nun bis in die Innsbrucker Innenstadt. Ein kurzer Abstecher durch die City erlaubt einen ersten Foto- und Kaffeestop, bevor es an den Aufstieg zum ersten Alpenpass der Tour geht, dem Brennerpass. Sobald wir die Stadt verlassen haben, geht es an den herausfordernden Anstieg auf ca. 1000 m. Hinter der Bobbahn geht es immer entlang der Bergflanken mit ständigem Auf und Ab. Bei Matrei treffen wir auf die alte Brennerstrasse und fahren mit gemäßigtem Anstieg über 17 km zum Brennerpass auf 1374 m Höhe. Auf der Abfahrt vom Brenner gelangen wir auf gut ausgebauten Radwegen nach Sterzing mit seiner wunderschönen Altstadt. Von hier ist es nur noch ein kurzes, aber herausforderndes Stück hinauf zu unserem Hotel inmitten eines idyllischen Bergtals.
Track 1 & 2 folgen heute der gleichen Route.
Tag 2: Ratschings (IT) - St. Vigil (IT)
Nach dem Frühstück lassen wir es bis ins Eisacktal gemütlich rollen. Wir folgen der Eisack flussabwärts bis zum Beginn des Pustertals, das wir bei Aicha erreichen. Auf dem Pustertalradweg gelangen wir bis nach Bruneck. Das schöne Städtchen bietet sich für einen längeren Mittagsstopp an. Entlang der Berghänge umfahren wir den Kronplatz auf kleinen Strassen und gelangen nach einer kurzen Abfahrt unser Etappenziel in St. Vigil.
Track 2 folgt dem Eisacktal weiter über Brixen bis kurz vor Klausen. Hier wenden wir uns nach Osten in die Berge. Bei St. Peter biegen wir ab auf die Würzjochstrasse, die sehr schmal (!) und z.T. sehr schlechten Asphalt aufweist. Höhepunkt des heutigen Tages ist die Überquerung des Würzjochs (1987 m) mit einem Aufstieg über 25 km. Über St. Martin in Thurn geht es nach St. Vigil.
Tag 3: St. Vigil (IT) - Cortina d'Ampezzo (IT)
Wir fahren heute durch das Gadertal (leider) auf der Hauptstrasse Richtung Süden. Auf insgesamt knapp 30 Kilometern geht es kontinuierlich und recht gleichmäßig bergauf bis zum Campolongo Pass, dem niedrigsten der vier Pässe der Sella Ronda. Nach der Abfahrt erreichen wir Arraba, das sich für eine Pause anbietet, um die Kräfte für den zweiten Tagesabschnitt zu sammeln. Wir fahren nun zum Falzarego Pass auf 2105 m hinauf, bevor wir nach einer schönen, langen Abfahrt zu unserem heutigen Etappenziel kurz vor Cortina d'Ampezzo gelangen.
Für Track 2 ist der heutige Tag die Königsetappe. Hinter Corvara starten wir die 3/4 Umrundung der Sella Ronda und überqueren das Grödnerjoch (2121 m), das Sella Joch (2244 m) und schließlich noch den Passo Pordoi (2239 m), bevor wir in Arraba wieder auf Track 1 stoßen. Fast 3000 Höhenmeter werden an diesem Tag zu bewältigen sein!
Tag 4: Cortina d'Ampezzo (IT) - Cavaso del Tomba (IT)
Am heutigen Tag gibt es keine Berge zu bewältigen, trotzdem liegen die Höhenmeter im kleinen vierstelligen Bereich, da wir zahlreiche kleinere Anstiege bewältigen müssen. Zunächst fahren wir hinunter ins Tal nach Cortina d'Ampezzo, bevor wir für längere Zeit auf einer Bahnradtrasse der ehem. Dolomitenbahn im Cadore-Tal nach Belluno fahren. Entlang der Berghänge der südlichen Dolomiten geht es nun zu unserem Tagesziel, das sich bereits ausserhalb der Berge befindet. Da wir weitestgehend talabwärts radeln, stellt höchstens die Distanz heute eine Herausforderung dar.
Track 1 & 2 folgen heute der gleichen Route.
Tag 5: Cavaso del Tomba (IT) - Verona (IT)
Der letzte Radtag ist im Vergleich zu den vergangenen Tagen nicht ganz so herausfordernd. Anfangs fahren wir abseits der Hauptstrasse nochmal ein wenig in den Hügeln, bevor wir nach Bassano del Grappa gelangen. Auf halber Tagesstrecke erreichen wir Vicenza mit einer schönen Innenstadt, die zu einem Abstecher einlädt. Nun geht es auf direktem Weg nach Verona. Leider müssen wir auch einige länge, relativ monotone und verkehrsreiche Hauptstrassen befahren, die wir aber zwischendurch wo immer möglich verlassen, um abseits zu fahren. Die imposante Arena und vielleicht auch das Haus von Romeo und Julia werden sicherlich für einen Fotostop herhalten, bevor es zu unserem Tourziel ausserhalb der Stadt geht.
Für Track 2 steht heute nochmal ein Highlight an. Kurz vor Bassano del Grappa biegen wir ein letztes Mal in die Berge ab. Auf 20 km sind nochmal 1500 m Höhenunterschied bis zum Gipfel des Monte Grappa zu überwinden.
Tag 6: Verona (IT) - Seefeld (AT)
Nach dem Frühstück bringt uns ein Shuttlebus zurück nach Seefeld, von wo jeder seine individuelle Heimreise antritt.
Die angebotenen Strecken (Tracks) auf den einzelnen Etappen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Länge und den Höhenmetern sowie in der Art des Untergrundes.
Track 1
Empfohlen für alle Fahrradtypen. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Track 1 ist i.d.R. kürzer und weniger anspruchsvoll als Track 2.
Track 2
Empfohlen für Rennräder, aber auch mit allen anderen Fahrradtypen fahrbar. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Die Strecke ist i.d.R. länger und anspruchsvoller (hinsichtlich der Höhenmeter) als Track 1.