Derzeit arbeiten wir intensiv an der Planung der Strecke und der Etappenorte. Die angegebenen Strecken, Orte und Distanzen geben den aktuellen Stand der Planung wieder und können sich noch ändern!
Die finalen Tracks und GPX-Dateien werden voraussichtlich 6 Wochen vor dem Tourstart zum Download im GBI-Profil bereitstehen.
Tourverlauf
Tag 1: Bologna – Ravenna | Der Auftakt in die Hügel der Emilia-Romagna
Nach dem gemeinsamen Tourbriefing geht’s endlich los! Gleich zu Beginn wartet ein echter Klassiker. Der legendäre Anstieg zum Santuario della Madonna di San Luca. Während sich der Portico di San Luca mit seinen endlosen Arkaden neben uns den Hang hinaufschlängelt, erleben wir unsere erste Herausforderung der Tour.
Oben angekommen belohnt uns ein traumhafter Blick über Bologna – der perfekte Ort für den ersten Espresso mit Aussicht. Danach folgen wir den sanften Wellen der Hügel, bevor wir zurück in die Ebene rollen und auf ruhigen Straßen Richtung Adriaküste gleiten. Durch charmante Dörfer und duftende Felder führt uns der Weg bis nach Ravenna, wo Geschichte, Genuss und Gastfreundlichkeit auf uns warten.
Streckencharakter: hügelig bis sehr hügelig – ideal zum Einrollen mit Höhenluft!
Tag 2: Ravenna – San Marino | GBI on the rocks
Heute begleitet uns das Rauschen der Adria! Zwischen Küstenluft und italienischem Lebensgefühl radeln wir durch kleine Orte und belebte Strandstädte bis nach Rimini, wo Dolce Vita und Meeresrauschen sich vereinen.
Dann geht’s hinein ins Landesinnere – und bald ragt er vor uns auf, der spektakuläre Felsen von San Marino. Mit jeder Kurve gewinnen wir an Höhe und der Blick geht weiter über die italienische Ebene, bis wir auf über 600 m Höhe unser Etappenziel im beschaulichen Fürstentum erreichen. Die Aussicht? Atemberaubend. Das Gefühl? Unvergesslich.
Streckencharakter: hügelig bis sehr hügelig – der perfekte Mix aus 'Mare e monte'.
Tag 3: San Marino – Arezzo | Durch die stille Schönheit des Apennin
Ein Tag für echte Genießer und Kletterfreunde: Von den Höhen San Marinos rollen wir hinab ins Tal und folgen dem glitzernden Fluss Marecchia tief hinein in die Bergwelt des Apennin.
Langsam, fast unmerklich, steigen wir höher, bis der Passo di Viamaggio mit seinen 983 m erreicht ist – oben gibt’s verdientermaßen einen Fotostopp und einen kräftigen Schluck aus der Flasche. Danach rauschen wir 10 km lang in herrlicher Abfahrt talwärts, umgeben von grünen Hängen und klarer Bergluft. Ein letzter, langer Anstieg trennt uns noch von Arezzo – eine Stadt voller Geschichte und toskanischem Charme.
Streckencharakter: bergig – ein Tag voller Höhenmeter und Hochgefühle.
Tag 4: Arezzo – Florenz | Auf toskanischen Traumstraßen
Die Sonne taucht die Toskana in warmes Licht – und wir mittendrin! Hinter Arezzo treffen wir auf den Arno und folgen ihm durch das Herz der Region. Weinberge, Olivenhaine, sanfte Hügel – die Kulisse könnte kaum schöner sein.
In Strada in Chianti spüren wir das Flair des weltberühmten Weinanbaugebiets, bevor wir über die letzten Hügel nach Florenz rollen. Ein besonderer Moment: Wenn die Türme der Stadt auftauchen und wir entlang des Arno durch die Altstadt fahren – vorbei an der Ponte Vecchio, umgeben von Kunst, Kultur und Geschichte.
Streckencharakter: hügelig bis bergig – ein Fest für alle Sinne.
Tag 5: Florenz – Bologna | Die Krönung über den Apennin
Der letzte Tag hat es noch einmal in sich – und das ist gut so! Von Florenz aus führt uns der Weg über Prato hinauf in die stillen, grünen Berge des Apennin. Hier erleben wir Italien von seiner authentischsten Seite: kleine Dörfer, duftende Wälder, kaum Verkehr – nur wir, die Straße und das Gefühl von Freiheit.
Nach dem höchsten Punkt der Etappe auf rund 780 m folgt die lange, fließende Abfahrt durch das Tal der Setta. Noch ein letzter Anstieg – und dann taucht Bologna vor uns auf, der Ort, wo auf dieser Tour alles begann. Ein Kreis schließt sich – mit müden Beinen, neuen Freunden und unzähligen Erinnerungen.
Streckencharakter: hügelig – der perfekte Abschluss einer unvergesslichen Tour.
Tag 6: Bologna | Es heißt Abschied nehmen
Nach einem letzten gemeinsamen Frühstück geht es für alle Teilnehmer auf ihre individuelle Heimreise.
Die angebotenen Strecken (Tracks) auf den einzelnen Etappen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Länge und den Höhenmetern sowie in der Art des Untergrundes.
Track 1
Empfohlen für alle Fahrradtypen. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Track 1 ist i.d.R. kürzer und weniger anspruchsvoll als Track 2.
Track 2
Empfohlen für Rennräder, aber auch mit allen anderen Fahrradtypen fahrbar. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Die Strecke ist i.d.R. länger und anspruchsvoller (hinsichtlich der Höhenmeter) als Track 1.