Derzeit arbeiten wir intensiv an der Planung der Strecke und der Etappenorte. Die angegebenen Strecken, Orte und Distanzen geben den aktuellen Stand der Planung wieder und können sich noch ändern!
Die finalen Tracks und GPX-Dateien werden voraussichtlich 6 Wochen vor dem Tourstart zum Download bereitstehen.
Tourverlauf
Tag 1: Mailand (IT) - Alice Bel Colle (IT)
Nach einem kurzen Tourbriefing starten die Teams vom Tourhotel. Zunächst geht es recht städtisch durch den Süden Mailands und später folgen wir einem Kanal, der Mailand mit Pavia verbindet für eine Zeit. Da wir uns heute fast den gesamten Tag in der Poebene bewegen, hält die Route (bis auf den Schlussanstieg) keine nennenswerten Erhebungen für uns bereit. Wir überqueren den Fluß Ticino und später den Po und zahlreiche seiner Nebenflüsse und Kanäle. Ausserhalb der Städte fahren wir häufig auf nicht allzu befahrenen Landstrassen oder asphaltierten Feldwegen.Hinter Allesandria mit seiner imposanten Zitadelle durchqueren wir die Weinanbaugebiete der Region Asti, die uns bis zu unserem ersten Etappenziel begleiten werden. Der Schlußanstieg mit 250 Höhenmetern zum urigen Bergdorf Alice Bel Colle ist ein erster Vorgeschmack auf die Berge, die uns in den nächsten Tagen erwarten.
An diesem Tag gibt es keinen Track 2.
Streckencharakter: wellig
Tag 2: Alice Bel Colle (IT) - Genua (IT)
Heute werden wir die ligurischen Küste befahren. Zunächst fahren wir abe rerst noch eine Zeit lang durch die Weingegend um Asti, bevor einige schweißtreibende Anstiege in der ligurische Bergwelt auf teilweise schön ruhigen, kleinen Bergstrassen zu meistern sind. Bei Varazze erreichen wir das Meer und direkt bieten zahlreiche breiten Sandstrände eine prima Gelegenheit zur Abkühlung und Rast. Es geht nun flach entlang der Küsten, an der sich Felsküsteabschnitte mit kleinen Buchten und langen Stränden abwechselt. Zwischendurch fahren wir auf ehemaligen Bahntrassen gemütlich unserem Tagesziel entgegen. Zum Abschluss der Etappe erreichen wir die Hafenstadt Genua, die wir einmal komplett durchqueren müssen. Hier wechseln sich die (teilweise leider) recht tristen und viel befahrenen Hauptdurchgangsstrassen mit kleinen Gassen in Genuas Altstadt ab. Nachdem wir die City verlassen haben, ist es nicht mehr weit zum Tagesziel in unmittelbarer Küstennähe.
Track 2 geniesst noch ein wenig länger die Bergwelt mit tollen Panoramen, bevor er kurz vor Genua auf Track 1 trifft.
Streckencharakter: sehr hügelig (Track 1), bergig (Track 2)
Tag 3: Genua (IT) - Pignone (IT)
Wir fahren ostwärts auf der Küstestrasse, die hin und wieder ein paar kleinere Anstiege und immer wieder traumhafte Panoramen für uns beeit hält. Bei Sestri Levante endet für uns vorerst die Meeresnähe und wir wenden uns ins hügelige Landesinnere. Fast 600 Höhenmeter müssen wir nun erklimmen, dafür geht es später wieder bergab zu unserem Hotel in den grünen Hügeln Liguriens.
Track 2 wendet sich nach dem Anstieg nochmal hinunter zum Meer und befährt einen sehr schönen Küstenradweg bis nach Levanto, bevor es wieder ins hügelige Hinterland zum Etappenziel geht.
Streckencharakter: bergig
Tag 4: Pignone (IT) - Pistoia (IT)
Nach dem Ausflug in die Berge treffen wir nach einem kleineren Anstieg auf den Fluß Vara, dem wir bis zur Küste folgen. Hier erreichen wir die Grenze zur Region Toskana und fahren von nun an an kilometerlangen Sandstränden die Küstenstrasse entlang. Hier ist die letzte Gelegenheit für einen Badestop auf dieser Tour. Bei Pietrasanta verlassen wir die Küste und biegen wir ins toskanische Hinterland ab. Hinter Camaiore fahren wir durch eine grüne Hügellandschaft bevor wir nördlich von Lucca wieder das Flachland erreichen. Die wunderschöne Stadt Lucca bietet sich für einen kurzen Abstecher von der Strecke definitiv an. Weiter geht es weitestgehend flach, aber immer mit den Bergen der Nordtoskana im Blick, über Montecatini Terme bis nach Pistoia, unserem heutigen Etappenziel.
Hinter Camaiore biegt der Track 2 in die wunderschöne Hügel ab, bevor es bei Lucca auf der regulären Route weitergeht.
Streckencharakter: hügelig (Track 1), sehr hügelig (Track 2)
Tag 5: Pistoia (IT) - Bolgona (IT)
Der letzte Tag hält nochmal viel Schwerstarbeit im Sattel für uns bereit. Nachdem wir die urbane Region Pistoia hinter uns gelassen haben, geht es rund 700 Höhenmeter mit einigen heftig steilen Abschnitten zum höchsten Punkt der Tour bergauf. Wir befinden uns nun mitten im Apennin und es geht wieder entspannter in einem Flußtal tendentiell leicht bergab. Bei Pontepetri fahren wir eine gute Strecke in einem Flußtal immer leicht bergab. Wir folgen dem Fluß Reno ein ganzes Stück weit bevor wir bei Sasso Marconi noch einen letzten, anspruchsvollen Berg überwinden müssen. Kurze Zeit später erreichen wir unser Tourziel in der Nähe von Bologna.
Track 2 nimmt zunächst eine andere Route von Pistoia und muß aus den Stand bis auf 900 m klettern. Es geht am Stausee Lago di Suviana entlang, die letzte Möglichkeit für eine nasse Abkühlung, bevor sich beide Tracks vereinen und das Tourziel nicht mehr weit ist.
Streckencharakter: bergig
Die angebotenen Strecken (Tracks) auf den einzelnen Etappen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Länge und den Höhenmetern sowie in der Art des Untergrundes.
Track 1
Empfohlen für alle Fahrradtypen. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Track 1 ist i.d.R. kürzer und weniger anspruchsvoll als Track 2.
Track 2
Empfohlen für Rennräder, aber auch mit allen anderen Fahrradtypen fahrbar. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Die Strecke ist i.d.R. länger und anspruchsvoller (hinsichtlich der Höhenmeter) als Track 1.