Derzeit arbeiten wir intensiv an der Planung der Strecke und der Etappenorte. Die angegebenen Strecken, Orte und Distanzen geben den aktuellen Stand der Planung wieder und können sich noch ändern!
Die finalen Tracks und GPX-Dateien werden voraussichtlich 6 Wochen vor dem Tourstart zum Download bereitstehen.
Tourverlauf
Tag 1: Salzburg (AT) - Bruck am Großglockner (AT)
Nach einer offiziellen Begrüßung begeben sich die Teams auf die Strecke. Zunächst rollen wir ganz gemütlich entlang der Salzach nach Salzburg und überqueren den Fluß am bekannten Mozartsteg. Nach einem Blick auf den imposanten Felsen mit der Feste Hohensalzburg wenden wir uns nach Süden und kommen dabei an hübschen Schlössern wie z.B. Schloss Hellbrunn vorbei. Der erste Kraftakt der Tour läßt nicht lange auf sich warten und die Beine dürfen sich auf einen Anstieg mit kurzzeitiger 22%-Steigung freuen. Wenig später durchqueren wir den südwestlichsten Zipfel Deutschlands bei Bad Reichenhall. Entlang der Saalach geht es zurück nach Österreich und über Lofer und Saalfelden erreichen wir zum Ende des Tages den Zeller See. Von hier sind es nur noch wenige Kilometer zu unserem ersten Etappenziel in Bruck am Fuße der Großglockner-Hochalpenstrasse.
Track 2 wendet sich hinter Bad Reichenhall zunächst Richtung Ramsau, um später über den autofreien Hirschbichl-Pass, der die Grenze zu Österreich markiert, wieder auf die reguläre Strecke zu gelangen. Neben wunderschöner Natur finden sich auch hier wieder sehr anspruchsvolle Anstiege und Abfahrten.
Tag 2: Bruck am Großglockner (AT) - Lienz (AT)
Der zweite Tag hält schon direkt die Königsetappe für uns bereit. Heute geht es über den Großglockner! Die ersten Kilometer starten noch verhältnismäßig flach, bevor es ab Fusch in den langen, kraftraubenden Anstieg geht, garniert mit einigen Spitzkehren. Die überwältigende Bergwelt des Großglockners gewährt uns kontinuierliche Glücksmomente, sofern der Körper hierfür (noch) empfänglich ist. Nachdem die Passhöhe Fuscher Törl auf 2428 m erklommen ist, geht es zunächst wieder ein ganzes Stück bergab, bevor uns ein knackiger Gegenanstieg zum Hochtor auf 2504 m führt. Von dem höchsten Punkt der Tour geht es nun in einer langen und sehr anspruchsvollen Abfahrt hinunter nach Lienz. Hier sind perfekte Bremsen und gute Kurventechnik gefragt. Bevor das Etappenziel erreicht wird, muß bei Winklern noch ein weiterer, anspruchsvoller Anstieg von 300 HM bewältigt werden.
An diesem Tag gibt es keinen separaten Track 2.
Tag 3: Lienz (AT) - Vintl (IT)
Wir folgen der Drau von Lienz aus und befahren das gesamte Pustertal in Ost-West-Richtung. Auf der Strecke bis zur italienischen Grenze steigt die Route kontinuierlich um insgesamt 500 Höhenmeter an. Auf italienischer Seite geht es tendentiell leicht bergab. Innichen, Toblach oder Bruneck bieten sich als Rastmöglichkeiten an. Danach geht es weiter bis zum Etappenort in Vintl, der schon fast am Ende des Pustertals liegt. Da wir weitestgehend immer im Tal radeln, gibt es an diesem Tag keine extremen Anstiege oder Abfahrten zu meistern, dennoch geht es kontinuierlich beran oder bergab.
Track 2 läßt Bruneck aus und umrundet stattdessen den Kronplatz. Dabei befahren wir den wunderschönen Furkapass und kommen über St. Vigil später bei St. Lorenzen wieder auf den regulären Track 1.
Tag 4: Vintl (IT) - Bozen (IT)
Ein kurzes Stück hinter unserem Etappenstart geht das Pustertal ins tiefergelegene Eisacktal über. Dieses zum Teil recht enge Tal befahren wir auf dem gut ausgebauten Eisack-Radweg. Wir erreichen noch früh am Tag die Stadt Brixen, die definitiv einen Kaffeestop wert ist. Danach geht es immer weiter südwärts durch das enge Tal bis zu unserem Ziel in Bozen. Auch hier bietet sich bei ausreichender Zeit ein Zwischenstop und Sightseeing an, bevor wir zu unserem Hotel im Süden der Stadt aufbrechen.
Track 2 biegt bei Klausen ins Grödnertal ab und bei St. Ulrich haben wir bereits einige Hundert Höhenmeter in den Beinen und können hier eine schöne Pause geniessen. Der nun folgende Aufstieg zur Seiser Alm ist kräftezehrend, wir werden dafür aber mehr als belohnt. Einmalige Bergpanoramen und verkehrsarme Nebenstrassen begleiten uns die ganze Zeit. Nach einer rasanten Abfahrt treffen wir wieder auf die Eisack und fahren weiter nach Bozen.
Tag 5: Bozen (IT) - Torbole (IT)
Der letzte Tag hat (für Track 1) keine großen Anstrengungen mehr zu bieten, dafür sensationelle Ausblicke auf die Südtiroler Bergwelt. Morgens starten wir zu einem Ausflug entlang der Südtiroler Weinstrasse, um später wieder auf den Etschradweg zu treffen und durch schier endlose Apfelplantagen zu radeln. Auf halber Tagesstrecke bietet sich ein Stopp in Trento an. Bei Mori verlassen wir die Etsch und es ist nicht mehr weit bis zu unserem Tourziel in Torbole. Bereits aus der Entfernung sieht man den See glitzernd vor uns liegen und das Tourziel ist nur noch eine kurze Abfahrt entfernt.
Bei Mezzocorona biegt Track 2 vom beschaulichen Etschtal ein letztes Mal in die Berge ab. Die Strecke führt uns hoch hinauf zum Lago di Molveno und in eine abgeschiedene Bergregion. Ab dem Tenno-See lassen wir es rollen und treffen später bei Riva auf den Gardasee. Von hier ist es nur noch ein kurzes, entspanntes Stück am Seeufer entlang bis zu unserem Tourziel in Torbole.
Tag 6: Torbole (IT) - Salzburg (AT)
Nach dem Frühstück bringt uns ein Shuttlebus zurück nach Salzburg, von wo jeder seine individuelle Heimreise antritt.
Die angebotenen Strecken (Tracks) auf den einzelnen Etappen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Länge und den Höhenmetern sowie in der Art des Untergrundes.
Track 1
Empfohlen für alle Fahrradtypen. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Track 1 ist i.d.R. kürzer und weniger anspruchsvoll als Track 2.
Track 2
Empfohlen für Rennräder, aber auch mit allen anderen Fahrradtypen fahrbar. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Die Strecke ist i.d.R. länger und anspruchsvoller (hinsichtlich der Höhenmeter) als Track 1.