Derzeit arbeiten wir intensiv an der Planung der Strecke und der Etappenorte. Die angegebenen Strecken, Orte und Distanzen geben den aktuellen Stand der Planung wieder und können sich noch ändern!
Die finalen Tracks und GPX-Dateien werden voraussichtlich 6 Wochen vor dem Tourstart zum Download bereitstehen.
Tourverlauf
Tag 1: Levico Terme (IT) - Klobenstein (IT)
Morgens nach der Begrüssung und dem Tourbriefing am schönen Lago di Levico begeben sich die verschiedenen Radteams auf die Strecke. Wir fahren zwischen den benachbarten Seen Lago di Levico und Lago di Caldonazzo entlang und kommen rasch hinunter ins Etschtal nach Trento. Mit einem kleinen Abstecher kann man noch diese nette Stadt erkunden oder kurz rasten. Wir fahren zunächst noch ein Stück entlang der Berghänge, um dann auf den gut befahrbaren Etschradweg einzubieten. Diesem hervorragend ausgebauten Radweg folgen wir nun den Großteil des Tages bis wir nach Bozen gelangen. Die schöne Innenstadt ist ideal für einen ausgedehnten Kaffeestop. Hinter Bozen geht es nun direkt zum letzten Highlight des Tages. Uns erwartet ein sehr herausfordernder Anstieg um 800 Höhenmeter zur Ritten-Hochebene, der uns aber immer wieder mit traumhaften Ausblicken auf die gegenüberliegenden Dolomiten und ins Eisacktal versüßt wird. Auf dem höchsten Punkt des Ritten in Klobenstein befindet sich unsere erste Unterkunft.
Track 2 biegt vom Etsch-Radweg später ab und befährt die Südtiroler Weinstrasse und kommt durch so bekannte Weinorte wie Tramin und Kaltern. Eine kurz Abkühlung könnte der Kalterer See anbieten. Bei Bozen gelangen wir wieder auf den regulären Track 1.
Streckencharakter: flach bis bergig (Track 1 & 2)
Tag 2: Klobenstein (IT) - St. Vigil (IT)
Zu Beginn der Etappe bleiben wir noch einige Zeit oberhalb des Eisacktal und gelangen bei Klausen in einer herrlichen Serpentinenabfahrt hinunter ins Tal. Wir fahren nun durch das enge Tal stetig leicht flussaufwärt. In Brixen wäre nochmal ein guter Platz für einen Zwischenstop, den der Übergang von Eisack- ins Pustertal hält einen kurzen, aber knackigen Anstieg bereit, bevor es entlang der Rienz wieder etwas gemächlicher flussaufwärt geht. Wir folgen nun weitestgehend dem Pustertal-Radweg, bevor wir bei Ehrenburg den Fluß verlassen und nun ein Stück um den bekannten Kronplatz herumfahren. Die Etappe endet in St. Vigil direkt am Fuße des Berges.
Mit dem Würzjoch steht heute für Track 2 schon ein Highlight an. Hinter Brixen biegen wir in die Berge ab. Und über Lüson geht es hoch bis auf fast 2000 m zum Würzjoch (Passo del Erbe). Nach einer flotten Abfahrt befahren wir das Gadertal an der Westseite des Kronplatzes in entgegengesetzter Richtung wie Track 1 und gelangen später ins Pustertal. Wir Umfahren den Kronplatz im Uhrzeigersinn und kurz vor unserem Ziel in St. Vigil überqueren wir noch den Furkelpass.
Streckencharakter: hügelig (Track 1), bergig (Track 2)
Tag 3: St. Vigil (IT) - Arabba (IT)
Heute umrunden wir den Kronplatz fast vollständig. Zunächst geht es weiter bergauf und wir erreichen recht schnell den Furkelpass.Bei Olang gelangen wir wieder ins Pustertal und fahren westwärts nach Bruneck mit einer schönen Innenstadt. Weiter geht es nach St. Lorenzen, wo wir das Pustertal schon wieder verlassen und wie schon am Ende des gestrigen Tages entlang des Gaderbaches, aber auf einer etwas höher gelegenen, verkehrsärmeren Strasse den restlichen Berg umrunden. Kurz vor St. Vigil biegen wir wieder ins Alta Badia (Abteital) ab und fahren dies stetig bergan bis nach Corvara. Hier, am Fuße des berühmten Sellastocks, starten wir zum Aufstieg zum recht gut zu fahrenden Campolongo-Pass, der uns auf 1875 m bringt. Jetzt geht es noch ein kleines Stückchen bergab und wir sind schon in Arabba, unserem heutigen Ziel.
Heute fährt Track 2 eine komplett andere Route als Track 1. Zunächst begeben wir uns die gleiche Strecke wie gestern, aber in umgekehrter Richtung, über den Furkelpass bis nach Olang im Pustertal. Wir folgen dem Pustertal-Radweg für eine Weile und in Toblach biegen wir in das Höllensteintal ab. Der Toblacher See liegt schön von Bergen eingerahmt zu unserer Rechten und wir gewinnen immer weiter an Höhe. Hinter dem Dürrensee nimmt die Steigung nochmal deutlich zu und wir gelangen nach Misurina, der Perle der Dolomiten, mit einem schönen See und unglaublichen Ausblicken auf die umgebenden Berggipfel. Kurze Zeit später sind wir auch schon im (kurzen) Aufstieg zum Passo Tre Croci. Jetzt geht es hinunter nach Cortina d'Ampezzo und direkt wieder hinauf zum Falzarego-Pass. Arabba ist nun nicht mehr weit und nur noch eine lange Abfahrt und ein kleinen Anstieg entfernt.
Streckencharakter: bergig (Track 1 & 2)
Tag 4: Arabba (IT) - Cavalese (IT)
Es geht erstmal schön bergab bis nach Caprile, wo wir nun den Aufstieg zum Passo Fedaia angehen. Die folgenden 13 Kilometer haben es ziemlich in sich. Die Paßstrasse ist sehr unrhytmischen und teilweilse mit steilen Abschnitten versehenen. Nach einem langen, sehr geraden Abschnitt freut man sich wieder auf die abschließenden Serpentinen, die uns zur Paßhöhe auf 2057 m bringen. Wir fahren am Fedaia-Stausee vorbei und schon geht es hinunter nach Canazei, daß sich am Fuße des Sellastocks befindet. Wem diese Route zu anstrengend ist, der kann von Arabba auch auf direktem Wege über den Passo Pordoi nach Canazei gelangen. Wir gelangen nun ins Fassatal und fahren den Rest des Tages und größtenteils abseits der Talstrasse immer leicht talabwärts auf einem Radweg bis nach Cavalese im Val di Fiemme.
Auch Track 2 führt uns über den Fedaia-Pass und durch das Fassatal. Allerdings machen wir ab Moena eine Schleife über den Passo San Pellegrino und den Passo di Valles, die uns wieder einmal über 2000 m hoch in die Gebirgswelt der Dolomiten entführen. Bei Predazzo erreichen wir wieder Track 1.
Streckencharakter: bergig (Track 1 & 2)
Tag 5: Cavalese (IT) - Levico Terme (IT)
Wir befahren das Fleimstal noch ein ganzes Stück talabwärts bis nach Nogaré. Hier wenden wir uns wieder nach Norden und fahren an zwei Seen vorbei, bevor wir uns der Auffahrt zum Passo del Redebus zuwenden. Dieser Pass ist zwar nicht so hoch wie die vorherigen, hat aber dennoch einige ordentlich steile Passagen zu bieten. Aber dafür geht es hinter der Paßhöhe flott bergab ins Valsugana. Zum Schluß fahren wir noch mit herrlichem Blick auf den Lago di Levico an ebendiesem vorbei und gelanges schließlich zum Tourziel in Levico Terme.
Heute ist Track 2 wieder größtenteils unterschiedlich zu Track 1. Schon kurz nach dem Start biegen wir auf die Strasse ab, die uns in den nächsten 16,5 Kilometern auf den Passo del Manghen bringen wird. Zunächst noch einigermassen gut fahrbar und mit 'angenehmen' Steigungsprozenten wird die Strasse immer schmaler und steiler. Nachdem wir den Pass hinter uns gelassen haben und ins Val Sugana abgefahren sind, geht es ein letztes Mal über eine, allerdings deutlich niedrigeren und weniger anspruchsvollen Pass, den Passo Forcella. In einer weiten Schleife erreichen wir das Val Sugana, welches wir für 40 km durchfahren und in Levico Terme die Tour beenden.
Streckencharakter: sehr hügelig (Track 1), bergig (Track 2)
Day 6: Levico Terme (kein Radtag)
Nach dem Frühstück begeben sich die Teilnehmer auf ihren individuellen Heimweg.
Die angebotenen Strecken (Tracks) auf den einzelnen Etappen unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer Länge und den Höhenmetern sowie in der Art des Untergrundes.
Track 1
Empfohlen für alle Fahrradtypen. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Track 1 ist i.d.R. kürzer und weniger anspruchsvoll als Track 2.
Track 2
Empfohlen für Rennräder, aber auch mit allen anderen Fahrradtypen fahrbar. Die Strecken verlaufen auf asphaltierte Strassen und Wegen. Falls streckenbedingt kurze nicht asphaltierte Abschnitte enthalten sind, sind diese auch mit schmalen Reifen gut zu befahren. Es können auch längere Abschnitte auf stärker befahrenen Strassen möglich sein, insb. in den Tälern mit Durchgangsverkehr. Soweit möglich werden aber Radwege oder Nebenstrassen genutzt.
Die Strecke ist i.d.R. länger und anspruchsvoller (hinsichtlich der Höhenmeter) als Track 1.